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first!55 - der Newsletter der first frame networkers ag

Die Online- und Printausgabe unseres Newsletters first! erscheint zweimal jährlich (Frühling und Herbst) mit neuen Trends, Infos und Produkten aus der IT-Welt

first!

first! – Nummer 56 – April 2024 – EDITORIAL Ein glücklicher Tag mehr Es freut mich sehr, dass die 56. Ausgabe des Newsletters «first!» online ist oder in Ihren Händen liegt. Einmal mehr lohnt es sich, darin zu blättern und einige Impulse für Ihr Unternehmen zu erhalten. Im Rückspiegel sehen wir bereits drei Monate von 2024. Am 3. Januar des noch recht frischen Jahres freute ich mich darüber, wie toll es ist, mit einer Dreitagewoche zu starten. Die Konstellation der ersten Arbeitswoche bot vielen einen sanften Start. 2024 ist ein Schaltjahr und darüber freuen wir uns, denn es bietet uns die Chance, unsere Kunden einen zusätzlichen Tag glücklich zu machen. In diesem Sinn erfahren Sie in der vorliegenden «first!»-Ausgabe, wie wir den iterativen Prozess zur Verbesserung der Sicherheit Ihrer IT ununterbrochen und mit voller Energie unterstützen, was Kunden über durchgeführte Projekte sagen und wie der Microsoft Copilot Hand bieten kann. Wir berichten jedoch nicht nur über Bits und Bytes. Menschen stehen seit der ersten Ausgabe des «first!» im Zentrum. Erfahren Sie, was unser Ansatz ist, um Talente zu schmieden, und lernen Sie auch diesmal ein spannendes Mitglied unseres Teams kennen. Ich wünsche Ihnen eine inspirierende Zeit beim Lesen der neusten «first!»-Ausgabe und erholsame Ostertage. Martin Jung, CFO & Partner martin.jung@firstframe.net PERSÖNLICH «Schnell war klar: Hier will ich arbeiten!» Henrik Gwiasda, Network & Security Engineer Von Henrik Glückliche Zufälle – beruflich und privat Gwiasda Ein Zufall führte mich zur first frame networkers ag. Schon nach dem ersten Telefonat war klar: Hier will ich arbeiten! Der dynamische Mix aus Office, Homeoffice und Vor-Ort-Kundenterminen sowie das Arbeiten mit Kollegen auf einem hohen fachlichen Niveau schätze ich am meisten. Heute kann ich sagen: Das war absolut die richtige Entscheidung! Während meines Abschlusses zum Netzwerktechniker in Deutschland machte ich mich selbstständig, da um mich herum gefühlt die ganze Welt Hilfe brauchte und helfen, das mache ich nur zu gerne. Nach einem zweijährigen Aufenthalt in einer IT-Abteilung beim Militär startete ich mit dem Netzwerk- und Kommunikationstechnik-Studium in Hessen. Dort lief mir dann eine sehr sympathische Schweizerin über den Weg. 15 Jahre später: Wir sind verheiratet, haben zwei quirlige Jungs und leben bereits seit mehr als zehn Jahren in der Schweiz. Der Umzug war für mich als norddeutscher Zwei-Meter-Hüne nicht ganz so einfach, da ich hierzulande nicht nur durch meine Grösse, sondern vor allem durch meine, für manche gewöhnungsbedürftige, direkte Art auffalle. Hausautomation, alte Motorräder, Star-Wars-Schiffe Herausgeber: first frame networkers ag, Haldenstrasse 1, 6340 Baar, Telefon 041 768 08 00, info@firstframe.net Redaktion: Jörg Koch (Leitung, joerg.koch@firstframe.net), Martin Jung, Daniel Gut, Henrik Gwiasda, Philippe Hirzel, Raebaan Karunakaran, Marco Nicoletti Foto: nortonrsx (Cover), Laurence Dutton (Seite 4), Herbert Zimmermann (Seite 6), skynesher (Seite 8) Als typischer Nerd verbringe ich meine Freizeit mit oft ungewöhnlichen Hobbys, da ich mich für vieles begeistern kann, sei es Hausautomation, alte Motorräder oder Star-Wars-Schiffe. Dies bringt mich in einen Zwiespalt, denn Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen, ist mir ebenso wichtig. Daher sind die schönsten Hobbys jene, bei denen man alles verbinden kann: Motorradtouren mit Freunden, Klemmbausteine bauen mit den Kindern oder mit dem Wohnwagen und der Familie durch die schöne Schweiz und die Nachbarländer fahren. Und mit etwas Glück findet man mich selbst mit meinen inzwischen 40 Jahren noch auf Festivals. henrik.gwiasda@firstframe.net firstframe.net 2

first! – Nummer 56 – April 2024 – SPEZIAL Vor der Copilot-Einführung den Datenschutz regeln Artificial intelligence (AI) bzw. künstliche Intelligenz (KI) bietet vielversprechende Möglichkeiten. In Zusammenarbeit mit OpenAI hat Microsoft die KI-Plattform Copilot entwickelt. Diese kombiniert natürliche Sprachverarbeitung und maschinelles Lernen. Der Einsatz von KI erfordert hohe Sicherheitsstandards. Von Raebaan Karunakaran Copilot für Microsoft 365 war im ersten Schritt nur für Grossunternehmen verfügbar, jetzt ist die KI-Plattform auch für kleinere und mittlere Unternehmen erhältlich – seit Januar 2024 bei Microsoft 365 Business Premium und Standard von 1 bis 299 Lizenzen. Die Kosten belaufen sich gemäss aktuellen Angaben auf 30 US-Dollar pro Person und Monat. Die Mindestkaufanforderung von 300 Nutzerlizenzen für kommerzielle Pläne entfällt somit. Vorteile im Arbeitsalltag – Enterprise-ready AI Die Funktionen und Möglichkeiten, die Tools wie ChatGPT und deren Intelligenz für Unternehmen bieten, sind gewaltig. Copilot lernt nahtlos dazu, was laufend zu Verbesserungen führt. Die Vorteile für den Arbeitsalltag: – Zeitersparnis bei der Suche nach Informationen – Aufgaben schneller erledigen, Fokus auf Wichtiges – Effizientere Sitzungen – Dokument- und Mailvorschläge etc. So kann Copilot beispielsweise PowerPoint-Folien für bestimmte Sitzungen mit den gewünschten Geschäftszahlen erstellen oder beim Verfassen von schwierigen Mails helfen, sodass diese förmlicher oder freundlicher daherkommen. Doch meistens trägt der Segen auch einen Fluch mit sich: Bevor Copilot eingeführt wird, sollte der Datenschutz innerhalb des Unternehmens sauber geregelt sein, um die Firmendaten und Informationen zu klassifizieren und mit Information Protection zu schützen. … und ja, wieder: IT-Security! Die Gefahren durch Hacker und deren Geschicklichkeit bleiben ein allgegenwärtiges Thema. So nimmt die IT-Sicherheit immer mehr Platz ein rund um die digitalen Endgeräte. Der Lead Cybersecurity Architect von Microsoft sagt: «Attackers are ruthless.» Sie attackieren nicht nur grosse Organisationen, sondern auch KMU, weil sie wissen, dass bei kleineren und mittleren Unternehmen weniger Ressourcen im Security-Bereich vorhanden sind als bei Grossunternehmen. Das heisst für IT-Verantwortliche zuerst einmal: «Eliminate the low hanging fruits» oder: Machen wir es den Hackern nicht zu einfach. Unsere Empfehlung: «Schützen Sie Ihre Türen mit komplexen Schlössern (Firewalls), schliessen Sie die Fenster (Endgeräte mit sicheren Passwörtern) und installieren Sie eine Dreifachverglasung (Antivirus).» MFA, Conditional Access, Passkeys Der Schutz sollte bei den digitalen Identitäten sichergestellt sein mit Multifactor Authentication (MFA) – nicht nur im Büro, auch im privaten Umfeld – und intelligenten Login-Regeln (Conditional Access), welche den Zugang erlauben oder verbieten. Mittlerweile ist das Passwort zur Türklinke geworden und MFA, Conditional Access und Passkeys zum Zylinderschloss und effektiven Schutz. Früher stand die Firewall im Fokus, heute das Endgerät respektive der Mensch. Die Hacker warten nur auf das menschliche Versagen und sind immer einen Schritt voraus. Die first frame networkers beraten Sie in Ihrem laufenden Optimierungsprozess gerne. firstframe.net 3

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